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Patrietale Osteopathie

Die Wirbelsäule und alle gelenkigen Verbindungen des Bewegungsapparates, wie beispielsweise Schultergelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk oder Ileosacralgelenk, sind das Tätigkeitsfeld der parietalen Osteopathie. Da Fehlstellungen von Gelenken, insbesondere der Wirbelsäule „Kompensationsstellen“ auf  neuronale Reize  sind, wird das schmerzhafte Areal immer im Kontext zu seinen parallelen Strukturen untersucht. Im Körper finden sich die wesentlichen Knochen des Schädels als Parallelstruktur im Becken und im Bereich Schultergürtel/Sternum.
Gleich der embryonalen dreikeimblättrigen Entwicklung des Embryos findet sich auch im Mensch eine Gliederung in drei „Körperhöhlen“ und deren umgebenden Knochen statt.
Diese bewegen sich als parallele Strukturen, eine Beobachtung, welche der israelische Osteopath M. Kastiel im Sinne einer „Parallelen Medizin“beschrieben und weiterentwickelt hat. Die Behandlung am Patienten erfolgt meist nicht an der Stelle der Schmerzlokalisation. Hier ist das Areal der Kompensation und nicht die Ursache der Beschwerden zu finden. Es wird grundsätzlich versucht die Ursache der Erkrankung zu beheben, diese kann auch organspezifisch, toxisch, traumatisch, umweltbedingt, emotional usw. sein.

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